Wie weit sind wir noch von der DDR 2.0 entfernt?
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Dieser Vorfall scheint mir ein weiterer trauriger Höhepunkt zu sein.
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Zum Fall der Schülerin
Da kennt sich die NZZ offenbar mit deutschen Visagen und Hintergründen nicht so gut aus und verzerrt etwas den Ablauf
Die 16-Jährige hatte Ende Februar auf dem Social-Media-Kanal Tiktok einen Werbeclip für die AfD geteilt, die Schulleitung verständigte daraufhin die Polizei.
- Ausgangspunkt: Ein Werbespot der Blauen. (Um die Schlümpfe geht es sekundär - da steckt die Ablenkung in der Propaganda).
- Ob man da die Polizei verständigen muß, ist mehr als fraglich.
- Zumal die Schülerin hat den Clip nicht entworfen oder angefertigt - sondern nur "verbreitet".
- Der Schulleiter hätte zuerst mal mit Schülerin und Eltern (resp Mutter) ruhig reden können und den Sachverhalt klären.
Bevor man jetzt unter BLAULICHT von DDR 2.0 fabuliert, zu den Tatsachen und da ist der ABLAUF entscheidend
- Die herbeigerufene Polizeit findet, dass kein Anfangsverdacht einer Straftat besteht.[gut so - also ENTWARNUNG]
- „Da der Grat zwischen erlaubtem und strafbarem Handeln mitunter schmal ist“, heißt es von Seiten der Polizei,...
- entschlossen sich die Beamten zusammen mit der Schulleitung, mit der 16-Jährigen ein Aufklärungsgespräch mit präventivem Charakter zu führen.
Von DDR 2.0 kann wohl eher "faseln", der das Original nie erlebt hat - oder es ist böswillige Propaganda.
In einem trifft SeppH aber einen Punkt, nämlich die mediale Aufregung um einen "doppelt harmlosen" Fall:
- einen TikTok Beitrag einer 16-jährigen (da gibt es weit Gefährlicheres in braun und rot)
- es wurde alles "friedlich" beigelegt
Das sollte der NZZ keine Schlagzeile wert sein!
Man sollte prinzipiell die Eignung des Schulleiters hinterfragen:
Zu den wesentlichen Eigenschaften (neu-deutsch soft-skills) eines Schulleites gehören: Deeskalien (ohne Stuhlkreis) und Internes zuerst mal intern zu lösen.
Man vergleiche den Fall doppelt mit "DEM" Hubert
- verglichen mit dem Aiwanger Flugblatt ist das harmlos
- was wäre passiert, wenn die Aiwangers schon "social media" gekannt hätten und nicht umständlich hätten kopieren müssen
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Du verharmlost den Vorgang. Ich würde direkt bestreiten, dass die Polizei in solch einem Fall überhaupt nur anrücken sollte in die Schule in Form von drei Personen. Das Teilen des Videos hat nichts mit der Schule zu tun. Auch ein Gefährdergespräch ist völlig unangemessen, da lediglich ein Werbevideo einer legalen Partei geteilt wurde. Der nächste erklärt öffentlich, dass die Energiepolitik der Grünen schlecht ist und bekommt ebenfalls ein Gefährdergespräch, weil das eine Position ist, die auch Rechtsextreme besetzen?
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Du verharmlost den Vorgang. Ich würde direkt bestreiten, dass die Polizei in solch einem Fall überhaupt nur anrücken sollte in die Schule in Form von drei Personen. Das Teilen des Videos hat nichts mit der Schule zu tun. Auch ein Gefährdergespräch ist völlig unangemessen, da lediglich ein Werbevideo einer legalen Partei geteilt wurde. Der nächste erklärt öffentlich, dass die Energiepolitik der Grünen schlecht ist und bekommt ebenfalls ein Gefährdergespräch, weil das eine Position ist, die auch Rechtsextreme besetzen?
Zu dritt sind die angerückt, weil man halt einen verfügbaren Streifenwagen mitsamt Besatzung geschickt haben.
Wieso da jedoch überhaupt ein Streifenwagen geschickt und darüberhinaus noch das Mädchen aus der Klasse gebeten wird, erschliesst sich mir nicht.
Es gab weder eine Gefährdungslage in irgendeiner Form (nicht auch nur ansatzweise) noch bestand eine Flucht- oder gar Verdunkelungsgefahr. Und die Personalien waren auch kein Geheimnis.
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Du verharmlost den Vorgang.
ER ist ein Meister der Verharmlosung.
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Von DDR 2.0 kann wohl eher "faseln", der das Original nie erlebt hat - oder es ist böswillige Propaganda.
Sorry, aber das Ganze hat durchaus schon etwas von DDR light.
Denn nichts davon war auch nur ansatzweise verhältnismässig.
Es gab keinerlei Grund dafür, das Mädchen aus dem Unterricht zu holen. Hier sollte ein Exempel statuiert werden, um unerwünschte, missliebige Meinungsäusserungen zu diskreditieren und nicht-linksgrüne Schüler einzuschüchtern. Was soll denn die akute Gefährdungslage gewesen sein, die es nötig machte, umgehend die Polizei zu rufen und das Mädchen während der Chemie-Stunde zum Direx zu zitieren?
Wenn Schüler teils übelste linke und grüne Hetze im Internet verbeiten, wird nie und nimmer ein Streifenwagen an einer Schule auiftauchen, um den Unterricht dieser Schülern zu unterbrechen und eine Gefährderansprache oder Ähnliches durchzuführen.
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Du verharmlost den Vorgang.
Nie und nimmer
Ich würde direkt bestreiten, dass die Polizei in solch einem Fall überhaupt nur anrücken sollte
- Haste mal wieder überlesen. Ein hysterischer Schulleiter hat überreagiert.
- Offensichtlich langweilt sich die Polizei, wenn sie 3 Köppe hoch(2m 1w) anrückt (bei der Verhaftung von Klette waren sie nur zu zweit)
- SeppH - wirste vergesslich ? Die AfD ist eine in Teilen rechtsextrene Organisation
- Das Schlimmste ist der Zinnober der Presse: nun ist es eine Belastung für die Schülerin - Shitstorm und Beleidigungen, das geht nicht (dazu lese ich von der rechten Fraktion nichts. Mitleidslos skandalidieren)
Der Rest von SeppH ist postulieren und fabulieren. Nichts faktisches, belegbares.
Da sitzt etwas sehr tief, wenn die rechte Troika aufheult.
Übrigens: der Schulleiter wird von Rechtsextremen bedroht.
Ein Grund:
Der rechtsextreme österreichische Identitären-Aktivist Martin Sellner verbreitet unterdessen auf Telegram die Kontaktdaten der Schule, mit dem Hinweis, dort könne man den Schulleiter erreichen. In zahlreichen Online-Veröffentlichungen wird der Mann mit vollem Namen und Foto an den Pranger gestellt.
Von Sepph & Co erwartet man nun einen Aufschrei der Empörung und des Ekels.
Zum Trio infernal: Hier wird aus EINEM Fehlverhalten EINES Schulleiters ein vermeintlich flächendeckendes Vorgehen im Sinne DDR 2.0 konstruiert.
In der Mathematik (und Logik) ist das ein glattes UNGENÜGEND.
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Wir reden aneinander vorbei: Du beziehst dich nur auf den Schulleiter, es geht aber doch um die Polizei. Wenn ich die Polizei anrufe und sie wegen irgendeines an den Haaren herbeigezogenen Vorfalls bitte zu kommen, kann ich nicht erwarten, dass sie tatsächlich kommt. Selbst wenn sie dann vor der Schule steht, sollte sich doch erst einmal ein Bild der Lage gemacht werden, BEVOR der Unterricht gestört wird. Hast du den Ablauf bisher nicht richtig wahrgenommen oder was ist hier das Problem?
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Wenn ich die Polizei anrufe und sie wegen irgendeines an den Haaren herbeigezogenen Vorfalls bitte zu kommen, kann ich nicht erwarten, dass sie tatsächlich kommt.
das von dir ?????
Selbst wenn sie dann vor der Schule steht, sollte sich doch erst einmal ein Bild der Lage gemacht werden, BEVOR der Unterricht gestört wird.
Da hast du wieder falsch gelesen oder bist rechter Propaganda aufgesessen. Die Fakten
- die Polizei hat den Unterricht NICHT gestört. Sie hat sich im Hintergrund gehalten. Der Schuleiter hat die Schülerin aus dem Unterricht gebeten
- So haben es Schülerin und Mutter in Übereinstimmung mit der Polizei geschildert, bevor das dunkelblaue Magazin es anderst darstellte (2 weeks after)
„Hierfür bat der Schulleiter die Schülerin aus dem Unterrichtsraum, während sich die Beamten in der Nähe auf dem Flur befanden und somit nicht von Mitschülern der Klasse wahrgenommen wurden“, schreibt die Polizei weiter. „Das Gespräch fand bei der Schulleitung statt. Dabei zeigte sich die Schülerin verständnisvoll gegenüber den polizeilichen Maßnahmen und dem präventiven Ansatz dahinter, da es darum ging, sie vor möglichen Anfeindungen zu schützen, die sich aus ihren Aktivitäten in sozialen Netzwerken ergeben könnten.“ Auch die Mutter sei telefonisch informiert worden und habe Verständnis für den Einsatz gezeigt.
Ich glaube der Polizei, das ist Bürgerpflicht, erklären mir die Rechtsaussen sonst.
da bist du auf die Propagansa von rechts reingefallen - oder bist du Redakteur bei der JF - Du zitierst so fliessend und so und ohne Ansatz einer kritischen Würdigung
SeppH, ich vermisse immer noch die donnernde Verdamnis und die Rüge für Martin Sellner -
Mich würde mal die konkrete 'Anweisung' aus dem Ministerium (?) interessieren, auf die der Schulleiter sich berufen hat.
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