Wie viele Millionen hat er eigentlich an Obama gezahlt für dessen Geburtsurkunde?
offenbar zu wenige.
obama arbeitet noch.
Wie viele Millionen hat er eigentlich an Obama gezahlt für dessen Geburtsurkunde?
offenbar zu wenige.
obama arbeitet noch.
Wohl nicht aus materieller Not.
538 mit einem Artikel zu den Gouverneurswahlen in Florida, Georgia und Kansas, der kein Ergebnis prognostiziert, aber mal herausarbeitet, warum diese Wahlen mit sehr trumigen republikanischen Kandidaten einen gewissen Fingerzeig die Zukunft der Republikaner betreffend darstellen. Fazit:
Trump himself and some of the white identity politics he and other Republicans are increasingly advancing may be electoral winners now and in the future. Or that all could be something that worked only on one random day in November 2016. The results this November in Florida, Georgia and Kansas will give us a first glimpse of the answer.
Dann noch ein längerer Text zu den Fragen, auf die die Demokraten mit Hilfe der Midterms eine Antwort zu finden hoffen:
- Florida, Georgia, and Texas: Probably the three most important contests are those pitting Andrew Gillum, Stacey Abrams, and Beto O'Rourke against Republicans in the red(dish) states of Florida, Georgia, and Texas, respectively. The former two are running for governor while O'Rourke is running for the Senate. All are outspoken liberals running in places where liberals always lose. If one or more win, it is going to upset the applecart and give momentum to progressive presidential candidates in 2020 who are willing to abandon the Midwest and focus on rebuilding the Obama coalition in order to win Florida, North Carolina, and maybe even Georgia. If the trio all go down to defeat, however, the Blue Dogs will say: "Forget the pipe dreams and let's win back the Midwest on bread-and-butter issues like jobs and wages.
- Single-payer health insurance: Progressive Democrats are increasingly flocking to the idea of scrapping the entire U.S. health-care system as beyond repair and moving to Canada's single-payer system. It would cover everyone and eliminate a vast amount of useless bureaucracy and red tape. It would also require raising taxes to pay for it. No one doubts that this idea will be a big hit in Berkeley, Cambridge, and Ann Arbor. But will it play in Peoria? House races in red districts could provide the answer, as there are Democrats in three Republican districts who are pushing single payer very hard. They are Kara Eastman (NE-02, PVI R+4), Randy Bryce (WI-01, PVI R+5), and Joe Radinovich (MN-08, PVI R+4). If these three can pull it off, expect to see Democrats run on single payer in 2020 and expect candidates who support it to get a leg up on their more conservative primary opponents.
- Parkland and Guns: There hasn't been a mass shooting at a school in over 8 months now, allowing our thoughts and prayers to be stockpiled for the next one. Consequently, gun control has moved to the back burner in most races. One exception is Lucy McBath, whose teenage son was murdered by a white man who didn't like the rap music coming from his car. She decided to turn her grief into activism and is running for Congress as a Democrat in GA-06, an R+8 district that Jon Ossoff lost despite pulling in more money than any House candidate in history. McBath, not surprisingly, is putting gun control front and center. If she wins in a fairly red district, it is going to make 2020 Democrats much less afraid to take on the NRA in 2020.
- Trumping the racist card: Never before have so many people of color run in white districts. The Republican response in many of them to run racist ads, some subtle, some not so subtle, trying to instill fear in the Republican base (more below). In CA-50, Ammar Campa-Najjar has been attacked as the candidate of the Muslim Brotherhood. In NJ-03, Andy Kim, a Korean American has seen printed ads against him with his name in a font called "Chop Suey," which has been used to attack Asians since the days of the "Yellow Peril." Probably the Democrat who has been hit the hardest with a racist barrage is Antonio Delgado, who is black, in NY-19. The attack ads show a liquor store with a sign reading: "We accept food stamps." If these candidates win, it will show the limits of racism and will encourage minority candidates in 2020.
- The Hippie Puncher: Some Democrats are running as Republican-lite. One of these is Sen. Joe Donnelly (D-IN). Guess who ran an ad saying: "Socialists want health care to be taken over by the government!"? If you guessed Donnelly, you nailed it. The rest of his ads have a similar tone and message. In a state as red as Indiana, it might work. But if it doesn't, a lot of progressive Democrats are going to be saying: "Pretending you are a Republican never works. Forget it and run as an actual Democrat."
- The Trump Voter In WV-03, a district Trump won by almost 50 points, Richard Ojeda (D) is running even, despite being a fiery populist, supporting unions, and encouraging the state's teachers to strike for better wages. He once said: "Trump hasn't done sh*t." In other words, he is going after Trump for failing to improve people's lives. The message here is: "Forget the ideology and pesonality. Is your life any better under Trump?" If that line works, it will be adopted elsewhere.
https://www.electoral-vote.com/evp2018/Senate/Maps/Oct25.html#item-5
Blöd, wenn die Leute auf einen hören, wenn man ihnen erzählt, die Medien und speziell CNN wären der Feind, außerdem natürlich alle Demokraten, Clinton gehört eingesperrt, Sorros wäre der Teufel und hätte seine Familie an die Nazis verraten, etc. Der Paketterrorist ist - völlig überraschend - weiß, männlich, über 56 Jahre alt. Und aus seiner Wahlheimat Florida. Aber er hat nichts mit Donald Trump zu tun, oder? Natürlich schon, das ist sein Auto (man beachte die subtilen Fadenkreuze):
Trump hat natürlich auch in Florida getourt und das Kunsttück verbracht, seine Leute "lock her up" schreien zu lassen, nachdem die Briefbomben an Clinton und Co schon angekommen waren und die gewünschte Wirkung verpasst wurde. Er stellt die Demokraten als die Partei des Mobs da und wollte Hundert mittelamerikanische Migranten zur Bedrohung des Jahrtausends aufbauen, nun versaut ihm sein größter Fan die ganze Story. Und könnte das Pendel in Florida umschalgen lassen, wo er nicht nur einen Senatssitz nicht gewinnen kann, sondern einen Governorsitz und diverse House-Sitze verlieren könnte. Vielleicht gewinnt die GOP ja trotzdem, aber sein größter Fan könnte für über 50 Jahre in den Knast kommen und fällt für seine Wiederwahl definitiv aus.
https://www.politico.com/story/2018/10/26/mail-bomber-trump-943260
Heidi Heitkamp liegt in North Dakota laut Fox News gut 15% zurück, hat aber noch nicht aufgegeben. Seitdem sie gegen Kavanaugh gestimmt hat, hat sie etliche Millionen an Wahlkampfgeldern mehr bekommen als ihr Kontrahent, und das TV-Duell lief wohl auch nicht schlecht. In ihrem Staat gibt es kaum zuverlässige Umfragen, völlig aus dem Rennen ist sie wohl noch nicht, auch wenn es so aussieht. Vielleicht kommen ja noch mehr Eigentore von Trump und McConnel in den letzten Wochen.
mir scheint, in north dakota haben die wähler die qual zwischen pest und cholera, offenbar tendieren sie aktuell mehrheitlich für das original und weniger für die blaue kopie.
und sollten "heidis" redekünste im englischen ebenso genial sein wie der folgende, vor fehlern nur so strotzende ausschnitt aus ihrem wiki-artikel, dann war's das wohl - zurecht: Heitkamp gilt als moderate bis konservative Demokratin, die zuweilen gegen die Parteilinie stimmt. Teile der Gesundheitsreform Obamacare lehnte sie bei deren Verabschiedung 2010 ab, während sie Maßnahmen zur Regulierung des Waffenbesitzes ablehnt. Sie initiierte Gesetzgebung, um kleinen Unternehmen besseren Zugang zu Krediten des Bundes zu verschaffen, und setzt sich für die Anliegen von Indianern als eine ihrer wichtigsten Wählergruppen ein. Ihre Unterstützung für die in Donald Trumps Präsidentschaft durchgesetzte Pipeline Keystone XL gegen Umweltschutzbedenken sorgte bei den Indianern North Dakotas für Unmut, da diese Pipeline durch heilige Gebiete dieser Indianer führt. (https://de.wikipedia.org/wiki/Heidi_Heitkamp#Positionen)
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in florida könnte der dem-kandidat bei den gouverneurswahlen trotz allem scheitern. bislang habe ich noch keine mail erhalten, in der die mitläufer der selbsternannten demokratischen bewegung aufgefordert worden sind, ein wenig kleingeld für dessen kampagne zu spenden. wie befürchtet und schon vor längerem kundgetan, wird andrew gillum offenbar vom dem-establishment weitestgehend ignoriert. gillum ist halt ein bernie-fan.
es könnte jedoch das unerwartete glück der dems sein, dass sie einen widersacher hat, dem es partout nicht gelingen will, sich eine zeit lang vom eigenen twitter-account zu entfernen und sich, ganz entspannt meditierend, ja quasi mao-affin, an das ufer irgendeines rinnsals zu setzen, darauf wartend, dass seine gegner, nachdem sie sich alleine ohne sein zutun erledigt haben, in ebenselbigem vorbeitreiben.
Nun, Heitkamp, Manchin oder Donnelly sind recht konservativ, das stimmt. Manche Demokraten argumentieren, dass sie nur so eine Aussicht hätten, als Demokraten in tiefroten Staaten zu gewinnen, andere bezweifeln das mittlerweile aber. Wie immer, lieber Grüner, weißt Du natürlich genau, welche dieser beiden Fraktionen Recht hat, ich weiß es nicht. Aber die kommenden Wahlen werden uns diesbezüglich einen Anhaltspunkt geben.
Die Demokraten haben nämlich - anders als in der Vergangenheit - diesmal durchaus einige progressive Kandidaten in Gegenden nominiert, in denen die Wähler im Schnitt ziemlich konservativ sind: Stacey Adams in Georgia, Richard Ojeda in einem Kongresswahlkreis in West Virginia, in dem Trump 50 Punkte vor Hillary gelegen hatte, mit Einschränkungen eben auch Gillum in Florida, einem Swing State, nach herkömmlicher Lesart aber nicht links genug für einen wie Gillum.
- The Hippie Puncher: Some Democrats are running as Republican-lite. One of these is Sen. Joe Donnelly (D-IN). Guess who ran an ad saying: "Socialists want health care to be taken over by the government!"? If you guessed Donnelly, you nailed it. The rest of his ads have a similar tone and message. In a state as red as Indiana, it might work. But if it doesn't, a lot of progressive Democrats are going to be saying: "Pretending you are a Republican never works. Forget it and run as an actual Democrat."
- The Trump Voter In WV-03, a district Trump won by almost 50 points, Richard Ojeda (D) is running even, despite being a fiery populist, supporting unions, and encouraging the state's teachers to strike for better wages. He once said: "Trump hasn't done sh*t." In other words, he is going after Trump for failing to improve people's lives. The message here is: "Forget the ideology and pesonality. Is your life any better under Trump?" If that line works, it will be adopted elsewhere.
https://electoral-vote.com/evp2018/Senate/Maps/Oct25.html#item-5
Insofern stehen wir in Bezug auf die Ausrichtung der Demokraten tatsächlich vor einer Schicksalswahl. Ich wünsche Adams, Gillum und Ojeda natürlich nur das Beste und hoffe, dass sich die Risikobereitschaft, die mit ihren Kandidaturen verbunden ist, auszahlt - aber das entscheiden nicht wir, sondern die Wähler.
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Ich bewundere ja auch Deine sehr norddeutsche Hartnäckigkeit, mit der Du der Führung der Demokraten Inkompetenz wie Schlechtigkeit zutraust. Es wurde hier schon tausendmal gesagt, aber irgendwie dringt es nicht durch: Die beiden großen amerikanischen Parteien sind einerseits im ständigen Wandel begriffen und der linke Flügel ist bei den Demokraten momentan stärker als jemals in den vergangenen fünfundzwanzig Jahren - siehe auch oben. Und andererseits sind sie halt sehr dezentral aufgestellt; das Komitee, dessen Mails Du erhältst, ist keine allmächtige Parteiführung, sondern ein Akteur unter vielen. Und auch das Fundraising läuft größtenteils über ganz eigene Kanäle, die Internetplattform ActBlue ist da sicher der wichtigste. Gillum treibt jedenfalls ordentlich Geld ein:
DeSantis [is] still losing the cash battle. Between his campaign and political committee, DeSantis had about $6.6 million cash on hand as of Oct. 5. His opponent, Andrew Gillum, had about $7.8 million.
Gillum continues to have the edge over DeSantis in direct campaign contributions. Between Sept. 22 and Sept. 28, Gillum's campaign raised $1.72 million in those smaller-dollar donations — his best week of the campaign. The first week of October, he out-raised DeSantis again in small-dollar donations.
But that doesn't mean Gillum lacks a big money machine of his own. Forward Florida, the Democrat's political committee, has also been raking in money in recent weeks. It raised over $8.1 million between Sept. 22 and Oct. 5., easily its best two-week stretch of the campaign.
Gut, der Artikel ist schon zwei Wochen alt, einen aktuelleren hab ich auf die Schnelle nicht gefunden. Aber generell ist Geld jetzt auch nicht das große Problem der Demokraten, die Spenden sprudeln nur so.
https://electoral-vote.com/evp2018/Senate/Maps/Oct26.html#item-4
Wäre es vorstellbar, dass die Mails, die Du erhältst, keine perfide Intrige gegen einen progressiven Kandidaten darstellen, sondern schlicht den Versuch, Spenden umzuleiten an Kandidaten, die sich vielleicht schwerer tun mit dem Fundraising? Wäre mal eine alternative Lesart, die natürlich Deiner liebevoll gehegten Aversion gegen demokratische Parteistrategen zuwiderlaufen würde und die Du daher niemals in Betracht ziehen wirst...
Ich denke, er hat zumindest Recht mit der unzureichenden Organisations- und Kampagnerfähigkeit der demokratischen Partei.
Sie hatte seit Obama die beste Datenbasis über Wähler und daraus nichts gemacht. Ihr IT-System ist so schwach, dass es seit 2015 ständig gehackt wird. Die internen Polls haben nicht vorhergesehen, wie mies die Lage 2016 in Wisconsin, Michigan, Ohio etc. war und damit völlig falsche Akzente gesetzt.
Die Demokraten haben die beste Online-Spendenplatform für Kleinspenden und inzwischen keinen finanziellen Nachteil mehr gegenüber der GOP (trotz deren Großspendern), aber man fragt sich, was daraus folgt: Heitkamp hat zig Millionen übrig in einem billigen Staat (was Werbung angeht), aber erst jetzt, nachdem sie 15% hinten liegt. Beto O Rourke sitzt auf etlichen Millionen Dollar, spricht fließend Spanisch, könnte mit Einwanderungsthemen und moderatem Konservatismus punkten und gleichzeitig sagt über über die Hälte der Latinos in Texas, sie seien von der demokratischen Partei noch nicht angesprochen worden. Was passiert mit dem Geld? Er gibt nichts davon ab und wenig davon aus.
Ähnlich ist es in Florida. Die Mobilisierung der Frauen allgemein scheint hoch, aber bei Latinos und Schwarzen scheint es nicht so zu sein. Obama kommt wie 2016 kurz vor Ende des Wahlkampfs zu ein paar Auftritten - und er kann das wirklich gut - wäre ein Pfund zur Mobilisierung der Schwarzen, aber warum so spät und so wenig? Trump tourt alleine in Montana vier Mal, nur weil er Jon Tester hasst. Er kam sogar zu Ted Cruz nach Texas und lässt sich von keinem Massenmörder oder irgendeiner Moral stoppen, aber die demokratische Parteiführung glaubt immer noch an eine vage political correctness.
Und es gibt keine nationale Strategie. Vor der Kavanaugh-Wahl hätte man zumindest solch katastrophalen Eigentore wie das von Bredesen in Tennessee verhindern müssen, als er völlig ohne Not als simpler Kandidat gesagt hat, er würde ihn als Senator wählen. Seitdem hat er ein Drittel seines Wahlkampsteams verloren, alle progressiven Frauen hassen ihn und er hat absolut keine Chancen mehr auf einen Sieg. Wie bequem hätte er doch einfach sagen können, er habe die geheimen FBI-Akten nicht einsehen dürfen und könne sich so keine Meinung bilden. Was Gillum angeht, ist er sehr gut für Nelsons Chancen (besser als umgekehrt) und hat den Vorteil, gegen einen Rassisten anzutreten. In Florida treten sowohl der konservative Dough Jones als auch die progressive Kamala Harris auf, das ist schon die richtige Strategie, aber man hätte im Vorfeld viel mehr zur Wählerregistrierung und Latino-Mobilisierung machen müssen.
einige anmerkungen zu den letzten beiden posts:
ich denke nicht, dass ich die wahrheit, wie die dems agieren müssen, gepachtet habe. aber ich erkenne sehr wohl aus der ferne schwachstellen sowie gravierende, nicht selten unnötige fehler.
drui hat zurecht auf das netzwerkerbe von obama verwiesen - aus dem jahre 2008. ich habe das gefühl, es befindet sich weiterhin auf diesem historischen stand. traurig, aber wahr. womöglich steckt dahinter die angst, wenn wir das unbekannte wesen basis / sympathisanten zu sehr bemühen, könnte es uns irgendwann einmal überrollen, denn:
das dem-establishment knappert seit über zehn jahren daran, dass ein einziges mal eine graswurzel(r)evolution ihm die rote karte - im grunde den mittelfinger - gezeigt hat. es operiert seitdem frei dem motto: das darf nie wieder passieren. entsprechend sträflich vernachlässigt es kandidaten, die der falschen person nahe stehen (könnten) - s. aktuell bernie und florida. folgemotto: lieber einen staat oder einen präsidenten verlieren als die macht in der partei verlieren.
im falle von heitkamp habe ich weniger deren konservatismus kritisiert denn ihre umfassende fähigkeit, sogar wohlgesonnene wählergruppen zu verprellen. dabei ist es um grunde ja schon bewundernswert, dass die dems eine konservative kandidatin in einem (tief-)roten staat aufzustellen in der lage scheinen. ich hätte ihnen durchaus zugetraut, dort - selbstverständlich bis zum bitteren ende siegessicher- mit einer regenbogenfarbenen dragqueen anzutreten.
im weiteren habe ich angemerkt, dass man in kritischen momenten den laden ausnahmslos zusammenhalten muss. wenn das nicht geleingt, läuft etwas massiv aus dem ruder - s. supreme court und auch den letzten absatz dieses posts.
du, wanli, hast die dems einmal als sozialdemokratische partei umschrieben. ich weiß, du meintest das inhaltlich. aber wenn ich mir den zustand anderer sozialdemokratischer parteien weltweit anschaue und mit den dems vergleiche: ganz klar ein volltreffer! - im grunde müssten wir jetzt nur noch den schlachtruf der linken gegen die alte tante spd über den ozean schippern, damit die us-wähler die dems in kürze ähnlich abstrafen: wer hat uns verraten, us-demokraten! (oder so ähnlich. :-) ) den geistigen nährboden bereitet hat dafür ja schon phil ochs vor über 50 jahren.
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ach ja - ich erwähnte es bereits einmal, vermutlich sogar mehrmals: wem diese debatte über die dems zu trocken ist, sollte sich das praktische wirken der dems einmal visuell einverleiben. in form der einen oder anderen äußerst unterhaltsamen und dabei nicht nur politisch sehr lehrreichen staffel von "The Good Wife", mittlerweile ergänzt durch zwei staffeln des spin-off "The Good Fight". (tipp: möglichst von anbeginn gucken und nicht mittendrin irgendwo einsteigen)
was meine grundsätzliche kritik an den dems betrifft:
ich habe vor über einem jahrzehnt einen überaus bekannten us-rockmusiker in einem interview massiv angegriffen, weil dieser 2000 ralph nader (green) unterstützt hat. mein vorwurf u.a.: "du hast george w. bush erst ermöglicht." (und NEIN, meine kritik war nicht ursächlich darin begründet, dass dieser ausgerechnet den wahlkampf eines grünen begleitet hat!) ich habe einige zeit gebraucht um zu verstehen, dass selbiger - den namen verschweige ich hier, aber wirklich einjeder kennt ihn! - überhaupt keine wahl hatte und wenn, dann die qual zwischen blauer oder roter sch***, und dass es daher aus seiner sicht absolut, wirklich absolut egal gewesen ist, ob al gore oder bush präsident wird.
ich habe vor über einem jahrzehnt einen überaus bekannten us-rockmusiker in einem interview massiv angegriffen, weil dieser 2000 ralph nader (green) unterstützt hat. mein vorwurf u.a.: "du hast george w. bush erst ermöglicht." (und NEIN, meine kritik war nicht ursächlich darin begründet, dass dieser ausgerechnet den wahlkampf eines grünen begleitet hat!) ich
Eddie Vedder? Ben Harper? Kenne ich nicht. Oder noch ein Dritter, der nicht auf Wikipedia gelistet ist?
dir sagen weder eddie vedder noch ben harper etwas? das lässt wenig gutes über deinen musikgeschmack vermuten. :-)
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Germany / Austria / Switzerland
All national and state elections as well as selected local, mayoral and party elections
Europe
Almost all national elections as well as selected presidential, regional and local elections and votes.
USA
All presidential, senatorial and house elections (including mid-term and most presidential primaries/caucusses) as well as important special and state elections.
UK
All national and state elections as well as important special, local and mayoral elections and votes.
Worldwide
National elections - including Australia, Canada, Israel, Japan, New Zealand, etc.
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