Dass sich ein erwachsener Mann diskreditiernd an einer 16jährigen Umwelschützerin abarbeitet - armselig.
Für einen Witzemacher* eher so Schublade ganz weit unten.
Dass ein Grünenmitglied das gut findet passt aber ganz schön zu Jäger90/Die Olivgrünen.
*Das ist nicht aufwertend gemeint für Nuhr, der am laufenden Band antiemanzipatorische Narrative pflegt.
Du bist zu undistanziert, wahrzunehmen, daß sich Nuhr nicht an Greta abarbeitet, sondern den hysterischen Umgang eines Teils der Öffentlichkeit aufspiesst und die fragwürdige Rolle ihrer Eltern thematisiert.
Bisher habe ich Dich reflektierter wahrgenommen.
Was ein Spießer ist weißt Du auch nicht so recht, gelle?
Dass ein Grünenmitglied das gut findet passt aber ganz schön zu Jäger90/Die Olivgrünen.
Das ist jetzt aber eine tiefgreifende Analyse meiner Partei.
Das Problem ist mmn, dass heutzutage kaum noch jemand über gute wie schlechte Witze kurz lachen oder die Stirn runzeln und sich dann den wichtigeren Sachen zuwenden kann. Bei Greta machen Viele leider nicht nur Witze, sondern schicken noch Todesdrohungen hinterher. Dafür kann Nuhr nichts, aber er dient ungewollt gewissermaßen als Wichsvorlage für Nazis und Hater. Müssen wir nun wirklich darüber diskutieren?
Ich finde Nuhrs weichgespülten Jahresrückblicke (der wievielte war das jetzt?) ebenso nieveauvoll wie WDR-Kinderchöre, schaffe es aber einfach nicht, mich darüber künstlich aufzuregen. Und wenn andere ihn witzig und gehaltvoll finden, hat er seinen Unterhaltungsauftrag wohl erfüllt. Den Deutschen wird ja oft Humorlosigkeit unterstellt. Leider bestätigt sich dieser Eindruck für mich im öffentlichen und privaten Rundfunk, was aber weniger an den mäßigen Darstellern und der Krise des politischen Kabaretts liegt, sondern auch an der absoluten Humorlosigkeit und Engstirnigkeit der deutschen Rezipienten.
Um es mit einem eher dumpfbackigen Prominenten zu sagen: Chilled doch ein wenig und schaut euch einen altmodischen Film an mit Freunden!
Das Problem ist mmn, dass heutzutage kaum noch jemand über gute wie schlechte Witze kurz lachen oder die Stirn runzeln und sich dann den wichtigeren Sachen zuwenden kann. Bei Greta machen Viele leider nicht nur Witze, sondern schicken noch Todesdrohungen hinterher. Dafür kann Nuhr nichts, aber er dient ungewollt gewissermaßen als Wichsvorlage für Nazis und Hater. Müssen wir nun wirklich darüber diskutieren?
Mir scheint eher er dient als Wichsvorlage für Line, die das Brett vor Ihrem Kopf zur Waffe machen.
Den Deutschen wird ja oft Humorlosigkeit unterstellt. Leider bestätigt sich dieser Eindruck für mich im öffentlichen und privaten Rundfunk, was aber weniger an den mäßigen Darstellern und der Krise des politischen Kabaretts liegt, sondern auch an der absoluten Humorlosigkeit und Engstirnigkeit der deutschen Rezipienten.
Du überhebst Dich!
Bisher habe ich Dich reflektierter wahrgenommen.
Ernsthaft?
Ich würde eher sagen mehr Klischee olé in Sachen linksradikaler Attitüde als bei dem werten Forumsgenossen geht eigentlich gar nicht mehr.
Der lässt so ziemlich keine hohle Phrase aus, von der in ich in meinen jungen Jahren selber mal felsenfest überzeugt war. Für mich sind das nichts als abgedroschene Platitüden und das Nachplappern alter stumpfer Parolen.
Eigenständiges/reflektierendes/selbstkritisches/differenziertes Denken? Fehlanzeige. Billigster 08/15-Agitprop von der Stange, Dutzendware in jedem Selbstfindungsflyer diverser linker Uni-Sekten.
antiemanzipatorische Narrative
Das ist eine interessante Wortkonstruktion, die die eigene geistige Überlegenheit symbolisieren soll. In der Praxis ist es leider von solchen Konstruktionen nicht weit zu Mordversuchen wie in der Silvesternacht in Leipzig, was natürlich weniger an der Sprache direkt als an dem Milieu, in dem sie benutzt wird, liegt.
ich habe den jahresrückblick nun auch in gänze betrachtet.
von der ersten bis zur letzten sekunde - salopp formuliert - komisch bis urkomisch. nur wenige passagen waren wirklich herzhaft zum lachen. aber genauso gehört es sich für eine gute satire.
traurig an der stelle allerdings:
nuhr scheint mittlerweile mit zum besten zu gehören, was die deutsche satire (noch) aufbringt. die zeiten stinken derart penetrant, dass sogar die kritische mittelmäßigkeit sich überaus positiv hervorheben kann.
und selbst diese ist - nicht zuletzt, weil zuhauf am geschmack der allgemeinheit orientiert - in den augen und ohren vieler bereits des guten zu viel.
was erneut auch dieser thread lehrt, ist: selbst harmlose nachfragen sind vielfach offenbar unerwünscht.
*****
und wo schon die frage aufgeworfen worden ist: müsen wir uns nun wirklich darüber unterhalten?
nein, müssen schon einmal gar nicht. aber über einen anderen punkt werden wir uns in kürze ausführlich unterhalten - gänzlich befreit von jeglicher satire - nämlich über den künftigen umgang mit posts von usern, die sich lediglich anonym registriert haben. (nicht zuletzt, weil schon wieder irgendeine neue eu-regelung droht, die den handlungsrahmen von betreibern weiter einschränken wird)
Interessant, wer sich so alles nur um den Dieter scharrt.
Nur kleiner Scherz am Rande: Findet ihr den Dieter von der Linkspartei auch so gut (Dehm). Würde ja passen. ;-)
Satire steht nicht auf der Seite der Mächtigen wie z.B. der Automobilindustrie. Stilistisch ist das dann Zynismus und von der Form her Propaganda oder so.
Nuhr steht auch nicht auf der Seite der Mächtigen und Dehm ist ein dreckiger Sasi-Spitzel.
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