Dr. Motte's Deathparade

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  • Dr. Motte's Deathparade

    gruener (Luddit), 24.07.2010 20:36
    #1

    tagesschau.de Telegramm, 24.07.2010, 18:10 Uhr

    Tote durch Massenpanik bei Loveparade

    Bei der Loveparade in Duisburg hat es nach Angaben der Polizei bei einer Massenpanik offenbar zehn Tote und zahlreiche Verletzte gegeben. Vor dem Eingang zum überfüllten Gelände sei unter den Wartenden Panik ausgebrochen.

  • RE: Dr. Motte's Deathparade

    carokann, 24.07.2010 23:33, Reply to #1
    #2

    Ich erinnere mich, dass Anfang der 90er die Loveparade am Kudamm in Berlin stattfand und man sie später in den weitläufigen Tiergarten verlegte, um den Teilnehmern jederzeit das Verlassen der Veranstaltung zu ermöglichen.

    In Duisburg liess man Menschen stundenlang in einem schlecht belüfteten Tunnel herumstehen.

    Staatsanwalt ermitteln Sie!

    Dr. Motte ist aber, was das angeht, sicher unschuldig.

  • RE: Dr. Motte's Deathparade

    gruener (Luddit), 24.07.2010 23:51, Reply to #2
    #3

     

    Dr. Motte ist aber, was das angeht, sicher unschuldig.

     

    ...weil vermutlich wie die meisten raver so mit drogen zugepumpt, dass er sich auf eine eingeschränkte zurechnungsfähigkeit berufen kann.

  • RE: Dr. Motte's Deathparade

    gruener (Luddit), 24.07.2010 23:58, Reply to #3
    #4

    in diesem kontext muss ich die grünen einmal loben:

     

    wir haben damals - 2001?! - dafür sorge getragen, dass der loveparasde das demonstrationsrecht aberkannt wurde. was mit dazu führte, dass sich der motte-klan aus berlin verpisst hat.

    diese entscheidung hat nämlich ihre millioneneinnahmen pro veranstaltung etwas geschmälert, weil sie u.a. für die müllbeseitigung selber aufkommen mussten.

     

    btw: wo ist der editier-button?

     

     

  • RE: Dr. Motte's Deathparade

    gruener (Luddit), 25.07.2010 00:33, Reply to #4
    #5

    zum nachlesen.

     

    ich habe zwei artikel aus derwesten.de gefunden.

    beiden wohnt etwas makaberes inne, wenn man sie aus heutiger sicht liest:

     

    http://www.derwesten.de/kultur/musik-und-konzerte/loveparade/Loveparade-Macher-f indet-Duisburg-fast-perfekt-id3275061.html (http://www.derwesten.de/kultur/musik-und-konzerte/loveparade/Loveparade-wird-zum-Tanz-auf-dem-Drahtseil-id3265037.html)

     

    http://www.derwesten.de/kultur/musik-und-konzerte/loveparade/Loveparade-wird-zum -Tanz-auf-dem-Drahtseil-id3265037.html

     

    quintessenz:

    die probleme waren bekannt.

    manches hat man scheinbar billigend in kauf genommen und warnungen ignoriert.

  • Eva Herman kommentiert die "Deathparade"

    carokann, 25.07.2010 15:11, Reply to #5
    #6

    http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/eva-herman/sex-und-drogenor gie-loveparade-zahlreiche-tote-bei-sodom-und-gomorrha-in-duisburg.html

    Woran sollen die armen 68er eigentlich noch alles Schuld sein?

    Selten wurde ein Begriff mehr durch den Dreck gezogen als bei der Loveparade. Man fragt sich verzweifelt, welche Definition von „Liebe“ die jungen Menschen durch derartige und leider selbstverständlich gewordene Falschbezeichnungen für das eigentlich Schönste und Höchste in dieser Schöpfung erhalten müssen? Die unheilvollen Auswüchse der Jetztzeit sind, bei Licht betrachtet, vor allem das Ergebnis der Achtundsechziger, die die Gesellschaft „befreit“ haben von allen Zwängen und Regeln, welche das „Individuum doch nur einengen“. Wer sich betrunken und mit Drogen vollgedröhnt die Kleider vom Leib reißt, wer die letzten Anstandsrnormen feiernd und tanzend einstürzen lässt, und wer dafür auch noch von den Trägern der Gesellschaft unterstützt wird, der ist nicht weit vom Abgrund entfernt. Die Achtundsechziger haben ganze Arbeit geleistet!  
  • RE: Dr. Motte's Deathparade

    ramana, 25.07.2010 15:13, Reply to #3
    #7

     

     

    Dr. Motte ist aber, was das angeht, sicher unschuldig.

     

    ...weil vermutlich wie die meisten raver so mit drogen zugepumpt, dass er sich auf eine eingeschränkte zurechnungsfähigkeit berufen kann.

     

     

    Oder weil er nix damit zu tun hat:

    "Dr. Motte hatte die Liebesparade 1989 gegründet. Weil die Party seiner Ansicht nach zur "Dauerwerbesendung" verkam, zog sich der Berliner aber 2006 aus dem Organisationsteam zurück."

    Quelle: http://derstandard.at/1277338862674/DJ-kritisiert-Veranstalter-Durften-Auftritt- nicht-abbrechen

  • RE: Dr. Motte's Deathparade

    carokann, 25.07.2010 15:26, Reply to #7
    #8

    Dr. Motte & Friends waren immer stark an Geld interessiert, dass kann man im wikipedia-Artikel zur Loveparade gut nachlesen.

    Eines konnte man Motte aber nicht vorwerfen, dass er die Sicherheit der Veranstaltung nicht gewährleisten konnte.

    Gerade nach den Ereignissen von gestern muss man daran erinnern.

    Dieses Video zeigt die Situation auf der Tunnelstrasse.

    http://www.youtube.com/watch?v=-2onoJLq2-8&feature=youtu.be

  • RE: Eva Herman kommentiert die

    carokann, 25.07.2010 15:41, Reply to #6
    #9

    Der Artikel ist inzwischen von der Seite verschwunden.

    Hier ein screenshot

    http://twitpic.com/28jbsj

  • RE: Eva Herman kommentiert die

    Wolli, 25.07.2010 17:34, Reply to #9
    #10

    Der Artikel ist inzwischen von der Seite verschwunden.

    Hier ein screenshot

    http://twitpic.com/28jbsj

     

    Nicht verschwunden, nur nicht sehr gut erreichbar - wegen des großen Interesses wahrscheinlich.


    Woran die 68-er noch schuld sind? An allem! Sie sind die, die mit ihrem Marsch durch die Institutionen die heutige Gesellschaft nach ihren Werten gestaltet haben. Man kann sie also ohne weiteres für jeden Mißstand verantwortlich machen.

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