Steht die Gemeinschaftwährung trotz verbissener Beschwörungsversuche der € Ideologen versus den Pragmatikern an den Universitäten vor dem freiem Fall?
Nein.
Nein.
Stimmt !
Und besser kann man es nicht formulieren.
Zusatz:
Irgendwie thematisieren einige das Thema seit 3 jahren - im gefühlten 5 Monatabstand - meistens, wenn der Euro in seiner Schwankungsbreiten gegen den Dollar am unteren Ende anstösst .....
Danke -
Na ja, mit dem euro und dem dollar werden zwei einäugige miteinander verglichen.
Fakt ist, dass zahlreiche staaten der eurozone massive probleme mit ihrer staatsverschuldung haben und die konjunktur wieder deutlich eintrübt. Für staatliche ankurbelungsprogramme steht kein geld mehr zur verfügung.
Ein abbau der staatsschulden scheint nur im zuge von weginflationierung möglich zu sein - offenbar auch der weg, den die usa unter obama beschreiten wollen.
Was die inflation in europa betrifft, gaukelt man otto normalverbraucher etwas vor: Die zusammenstellung der warenkörbe spiegelt das konsumverhalten der staatsbürger in keiner weise wieder. Langfristige konsumgüter, die nur alle heiligen zeiten eingekauft werden, sind viel zu stark gewichtet. Bei produkten des täglichen bedarfs ist es in den letzten monaten zu hohen einstelligen bis zweistelligen inflationsraten gekommen.
selten habe ich dir so 100%ig zustimmen können
Na ja, mit dem euro und dem dollar werden zwei einäugige miteinander verglichen. Fakt ist, dass zahlreiche staaten der eurozone massive probleme mit ihrer staatsverschuldung haben und die konjunktur wieder deutlich eintrübt. Für staatliche ankurbelungsprogramme steht kein geld mehr zur verfügung. Ein abbau der staatsschulden scheint nur im zuge von weginflationierung möglich zu sein - offenbar auch der weg, den die usa unter obama beschreiten wollen. Was die inflation in europa betrifft, gaukelt man otto normalverbraucher etwas vor: Die zusammenstellung der warenkörbe spiegelt das konsumverhalten der staatsbürger in keiner weise wieder. Langfristige konsumgüter, die nur alle heiligen zeiten eingekauft werden, sind viel zu stark gewichtet. Bei produkten des täglichen bedarfs ist es in den letzten monaten zu hohen einstelligen bis zweistelligen inflationsraten gekommen.
"selten habe ich dir so 100%ig zustimmen können"
Als ich fast den selben satz vor kurzem schrieb, hattest du noch wenig freude damit! -
Gratuliere übrigens zum 10. platz auf eurer liste - mit knapp über 20 prozent müsstest du in die gemeindestube einziehen!
Der Analyse von Rom kann man nur zustimmen:
Finanzkrise oder Bankenkrise oder überschuldung - d" accord
ABER ( schlau hat er einfach einiges Weggelassen):
1) Der Euro stürzt trotzdem nicht ab.
2) Man kann nur Einäugige vergleichen - es gibt keine grosse Volkswirtschaft (sagen wir die Topp 10), die von dem Problem frei sind - nicht mal China. Trotz der immensen Währungsreserven ist das kein sicherer Hafen.
Wenn der Focus (Titelgeschichte) recht hat, dann schichtet China "sein Depot" von amerikanischen Anleihen in europäische Unternehmen um - langfristig und volkswirtschaftlich finde ich das sehr bedenklich.
Aber der beste Grund, den Euro nicht in Grund und Boden fallen zu lassen ....
3) Zur Rezession. Sobald sich das rumspricht - beste Zeit zu investieren ..
4) Was die falsche Abbildung der Inflationsraten angeht - geschenkt. [ist nicht nur dein Leib- und Magenthema sondern auch eines der meinigen]
5) Verbraucherpreise. Gestiegen sind Preise im Bereich "Energie" (und da ist in Germanien der Druck grösser, Germanien wird im Winter teuren Strom importieren - und das verheisst nichts Gutes) und "Rohstoffe".
Es gibt keine Binneninflation durch galoppierende Löhne (70-er Jahre, die Klunckerjahre waren 7-10% Lohnererhöhung im öffentlichen Dienst keine Seltenheit) - es gibt keine "Knappheit" an Resourcen, weder Arbeit noch Rohstoffe.
Ausser in wachsenden Ballungsgebieten (wie München, wo sich die Einwohnerzahl im vorigen Jahrzehnt um 12% erhoehte - das florierende Umland gar nicht mitgrerechnet) oder durch selbstverschuldete (Schöneberger) Rathauspolitik (über die der Berliner so sehr klagt) gibt es keine Inflationstendenzen.
Rom. Die Inflation ist nun mal DEIN centerum censeo - seit .. also mindestens seit 2008 ... höre ich das immer wieder aus deiner Tastatur.'
http://wahlfieber.de/de_du/forum/Bundestagswahl/4046/14/#posting14
2009 hast du schon 5-7% vorhergesagt - und ich habe beim allerersten Treffer aufgehört zu suchen ;-)
danke
22-23% müssten es schon sein - du kannst mich ja wählen
"selten habe ich dir so 100%ig zustimmen können"
Als ich fast den selben satz vor kurzem schrieb, hattest du noch wenig freude damit! -
Gratuliere übrigens zum 10. platz auf eurer liste - mit knapp über 20 prozent müsstest du in die gemeindestube einziehen!
@Rom, Ja, dies beantwortet meine zum Denkanstoß gedachte Frage - nämlich: Winkt der Gemeinschaftswährung Wertstabilität oder eher ein zunehmender Geldwertverfall. Betrachten müsste man dies, wie Du richtig anführst, eher in Bezug auf Realfaktoren (Lohn-, Service-, Energiekosten) und weniger bezogen auf poetisch anmutende Rechenakrobatika, sprich z.B. veröffentlichte Inflationszahlen, die zumeist recht kunstreich gestaltet das Licht der bald staunenden Bürger erlangen.
In den nächsten Wochen und Monaten finden u.a. folgende Wahlen und Abstimmungen statt – zu allen Terminen werden (voraussichtlich) Märkte aufgesetzt:
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1. Halbjahr
2. Halbjahr
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