Das Magazin verreißt die GOP in einer Art und Weise, die den meisten amerikanischen Medien nie in den Sinn käme; Blogger Andrew Sullivan ist beeindruckt:
http://andrewsullivan.thedailybeast.com/2011/11/the-gop-from-abroad.html
Wanlis liebster Kongressabgeordneter Barney Frank tritt ab: Er kandidiert bei der nächsten Wahl nicht mehr. Schade, da Frank nicht nur ein eifriger Gesetzesschmied war (unter anderem Co-Autor einer deutlich strengeren Bankenregulierung, die - kaum in Kraft - jetzt hoffentlich nicht gleich wieder kassiert wird), sondern auch für seine deftigen Rundumschläge gegen den politischen Gegner bekannt. Hier ein Tribute-Video des Westentaschen-Wehners:
http://nymag.com/daily/intel/2011/11/video-frankly-speaking-with-barney-frank.ht ml
Das folgende kurze Web-Video der Demokraten über Romney sollte man schon wegen der Guten-Laune-Musik nicht verpassen:
http://www.politico.com/blogs/bensmith/1211/Romneys_career.html?showall
Neun republikanische Abgeordnete im Staatsparlament von New Hampshire haben jetzt dagegen geklagt, dass Barack Obama im nächsten Jahr auf dem Stimmzettel steht angesichts der Anzeichen, dass seine Geburtsurkunde gefälscht sein könnte. Mit diesem Anliegen waren sie neulich schon vor der Wahlkommission des Staatsparlaments gescheitert, was zu Tumulten führte:
Shouts of “treason” could be heard. Accornero rose from his seat and began shouting, “Why don’t you rip up the Constitution and throw it out. You all should be accused of treason, and we’ll get people to do that too.” He went on to call Obama a treasonous liar [...].
http://www.salon.com/2011/12/05/nine_nh_republicans_help_birther_cause/singleton /
Meine Fresse, was für ein absurder Zirkus, man möchte fast von "spätrömischer Dekadenz" des amerikanischen Imperiums sprechen. Außenminister Westerwelle, übernehmen Sie!
Die Washington Post stellt bedauernd fest:
That Romney now appears to be on a glide path to the Republican presidential nomination — the race will be effectively over if he wins the South Carolina primary on Saturday — is a testament to two political facts of life: 1. Campaigns matter and 2. You can’t beat something with nothing.
Romney has, without doubt, run the best campaign of anyone in the race; he’s been disciplined about message and money, avoiding many of the pitfalls that laid him low in 2008.
But he’s also benefited from the fact that no one in the current field has the ability to capitalize on the weaknesses we listed above.
Bereits etwas angeödet von den Darbietungen des real existierenden Bewerberfeldes wagt man es bei der WaPo zu träumen: Wer hätte die ganze Chose so richtig spannend, die Vorwahlen zur epischen Schlacht machen können? Natürlich, so die Zeitung, der Kandidat, den auch Wanli bekanntlich gern im Ring gesehen hätte:
Romney vs. Huckabee, das wär echt ein packender Showdown geworden: Kirche vs. Kapital, Großspender vs. Kleinstädter, Schlitzohrigkeit gegen Schleimerei, Bauchpolitik vs. Buchhaltermentalität, Populist vs. Patrizier. Aber Huckabee hatte ja keine Lust auf eine (vermutlich ziemlich dreckige) Wahlschlacht. Schade!
Hier noch einmal eine Zusammenfassung, was dem Publikum bei republikanischen Debatten das Herz wärmt und wo eher gebuht wird - keine sympathische Melange:
http://www.tnr.com/article/politics/99725/republican-debates-audience-boo-cheer
Und hier Jon Stewarts Zusammenfassung der Debatte vom Montag (morgen gibts dann schon wieder eine):
http://www.thedailyshow.com/watch/tue-january-17-2012/indecision-2012---southern -discomfort
In den nächsten Wochen und Monaten finden u.a. folgende Wahlen und Abstimmungen statt – zu allen Terminen werden (voraussichtlich) Märkte aufgesetzt:
(Hinweis: Links verweisen stets auf Wahlfieber.de - identischer Login)
1. Halbjahr
2. Halbjahr
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