Wie wär's mit einem Neuwahlen-Markt?

Beiträge 21 - 30 von 44
  • Re: Wie wär's mit einem Neuwahlen-Markt?

    britta (洋鬼子), 09.10.2006 00:37, Antwort auf #19
    #21
    überall mitzuspielen ist auch etwas viel, aber so oft mußt du gar nicht online sein - schau den Wolli an, der schaut ab und zu tagsüber kurz vorbei und das ist es!

    Du hast ja durch die Option Overcommit die Möglichkeit, viele Aufträge reinzustellen, für die du gar kein Geld hast - die werden eben erst wirksam, wenn du zB auf der anderen Seite was verkauft hast - das System macht das schon für dich, da brauchst du gar nicht online zu sein - schreib einmal deine Aufträge rein und dann warte ab - so kleinere Spielchen sind bestens geeignet, sowas auszuprobieren!
  • Re: Wie wär's mit einem Neuwahlen-Markt?

    britta (洋鬼子), 09.10.2006 00:41, Antwort auf #18
    #22
    die aktuellen Ereignisse sollte man nicht überbewerten - so viele sind das nicht und der Grasser-Effekt 2002 war mehr oder weniger fast einmalig, trotzdem haben wir uns damals immer noch um fast 6 % verhaut!

    Ich halte so einen Markt für Unsinn - da wäre es besser, mal läßt a la Presse die Leute jeden Tag ihren aktuellen Tip abgeben, den sie so oft korrigieren können, wie sie wollen. Ohne was auszuspielen - daran sieht man dann wirklich genau, was ein Gróßteil tägöoch für wankelmütige Gemüter hat - rechnet man dann noch einen guten Durchschnitt aus, ist es wahrscheinlich genauer als so eine Kastratenbörse! Und fader ists auch nicht wirklich!
  • Re: Wie wär's mit einem Neuwahlen-Markt?

    ThomasK, 09.10.2006 00:42, Antwort auf #15
    #23
    wenn´s keine typen gibt, die rauf und runter fahren, sind große vorsprünge nur schwer zu erlangen.
  • Re: Wie wär's mit einem Neuwahlen-Markt?

    tommi6969, 09.10.2006 00:45, Antwort auf #21
    #24
    > überall mitzuspielen ist auch etwas viel, aber so oft mußt du gar nicht
    > online sein - schau den Wolli an, der schaut ab und zu tagsüber kurz vorbei
    > und das ist es!
    >
    > Du hast ja durch die Option Overcommit die Möglichkeit, viele Aufträge
    > reinzustellen, für die du gar kein Geld hast - die werden eben erst
    > wirksam, wenn du zB auf der anderen Seite was verkauft hast - das System
    > macht das schon für dich, da brauchst du gar nicht online zu sein - schreib
    > einmal deine Aufträge rein und dann warte ab - so kleinere Spielchen sind
    > bestens geeignet, sowas auszuprobieren!

    das weiss ich schon aber es macht trotzdem mehr spass wenn mehr "los" ist auf dem markt, dh. mehr umsätze. eine umsatzstatistik würde mich z.b. interessieren - wer von den leuten auf dem hauptmarkt austria ganz oben im ranking hat wieviel umsatz produziert bzw. ein "umsatzranking". da glaube ich wäre ich auch ziemlich weit vorne gewesen, wenn ich mich zurückerinnere. sicherlich nicht weit oben dagegen wäre ich bei den diversen nebenmärkten. und das macht sich dann halt beim ranking auch bemerkbar. wobei hier natürlich viel zu machen war mit positioning - vermutlich mehr als mit marketmaking - im gegensatz zum hauptmarkt. ich z.b. habe beim koalitionsmarkt große postionen von "ANDERE" aufgebaut, als der kurs noch bei 3 oder so war. na dann ist der rest natürlich leicht erklärbar. vielleicht macht aber genau das einen guten trader aus - die richtige strategie am richtigen markt zu erkennen. mal muss man position nehmen, mal einfach nur rein-raus-handeln.
  • Re: Wie wär's mit einem Neuwahlen-Markt?

    britta (洋鬼子), 09.10.2006 00:59, Antwort auf #24
    #25
    aber woher - man muß gar nicht viel Umsatz machen, um relativ weit vorne zu sein - schau mal meine Positionen zB bei Israel oder Sachsen-Anhalt an - da war ich vermutlich einer der Faulsten und bin dann nach Spielschluß ganz nach vorne geschossen, bei einem sogar auf Platz 3, nachdem ich fast das ganze Spiel im Minus dahingetümpüelt bin. Ich habe halt einfach zu Beginn die Aktien billig gekauft, von denen ich dachte, daß sie am Ende viel wert sein werden und habe recht behalten. Wenig Arbeit, wenig Fun, gebe ich zu - aber ganz vorne.

    Je mehr man handelt, umso öfter haut man auch daneben, habe ich bemerkt. Aber Spaß machts trotzdem mehr, das gebe ich zu :-))
  • Re: Wie wär's mit einem Neuwahlen-Markt?

    tommi6969, 09.10.2006 01:18, Antwort auf #25
    #26
    > aber woher - man muß gar nicht viel Umsatz machen, um relativ weit vorne zu
    > sein - schau mal meine Positionen zB bei Israel oder Sachsen-Anhalt an - da
    > war ich vermutlich einer der Faulsten und bin dann nach Spielschluß ganz
    > nach vorne geschossen, bei einem sogar auf Platz 3, nachdem ich fast das
    > ganze Spiel im Minus dahingetümpüelt bin. Ich habe halt einfach zu Beginn
    > die Aktien billig gekauft, von denen ich dachte, daß sie am Ende viel wert
    > sein werden und habe recht behalten. Wenig Arbeit, wenig Fun, gebe ich zu -
    > aber ganz vorne.
    >
    > Je mehr man handelt, umso öfter haut man auch daneben, habe ich bemerkt.
    > Aber Spaß machts trotzdem mehr, das gebe ich zu :-))

    ok bei solchen illiquiden märkten hat man als sehr politischer mensch natürlich einen gewissen startvorteil. ich für meinen teil bin eher der händler-typ, ich hätte keine Ahnung, wer in Israel überhaupt kandidiert muß ich zu meiner schande gestehen. in österreich kenne ich mich natürlich besser aus, aber dennoch bin ich sicher um einiges uninformierter als so manch anderer, der hier teilnimmt. ich stehe auf dem standpunkt - ein markt ist ein markt, ob aktien, währungen, sportwetten oder ölfutures - vollkommen wurscht, man muß nur ein gutes gespür haben, gut kopfrechnen können und chancen/risiken richtig abwägen. natürlich gehört auch die information über den jeweiligen markt dazu. aber ich spiele z.b. bei den usa-märkten mit und ganz ehrlich - ich habe nicht den leistesten tau, was dort so abgeht. sieh dir mal mein ranking an und erkläre mir das - das war nur marketmaking!
  • Re: Wie wär's mit einem Neuwahlen-Markt?

    ThomasK, 09.10.2006 01:36, Antwort auf #25
    #27
    Natürlich geht´s auch so. ich glaube ramana hat mal eine typologie gepostet.
    ich probier´s mal:
    - die wähler: kaufen die aktien, die sie selbst wählen wollen --> kaum gewinnchancen (außer es sind zufällig die eigenen)
    - die auskenner: kaufen billig die aktienl, die sie für unterbewertet halten
    - die "deppen" (parteisoldaten) - treiben kurse - auch "manipulatoren"?
    - die trader - handeln nahe am bid/ask - bringt bei vielen teilnehmern etwas
    - die abstauber - können dann abstauben, wenn es deppen/manipulatoren gibt.

    auskenner können gewinnen, wenn es wenig bewegung gibt.
    trader können gewinnen, wenn es viel bewegung am markt gibt.
    abstauber gewinnen, wenn es manipulatoren/deppen gibt.

    die zahl der mitspieler macht´s lustiger, aber es macht die prognose nicht genauer. denn mit der zahl der zusätzlichen spieler steigt offenbar auch die der parteisoldaten.
  • Re: Wie wär's mit einem Neuwahlen-Markt?

    tommi6969, 09.10.2006 01:44, Antwort auf #27
    #28
    > Natürlich geht´s auch so. ich glaube ramana hat mal eine typologie
    > gepostet.
    > ich probier´s mal:
    > - die wähler: kaufen die aktien, die sie selbst wählen wollen --> kaum
    > gewinnchancen (außer es sind zufällig die eigenen)
    > - die auskenner: kaufen billig die aktienl, die sie für unterbewertet
    > halten
    > - die "deppen" (parteisoldaten) - treiben kurse - auch "manipulatoren"?
    > - die trader - handeln nahe am bid/ask - bringt bei vielen teilnehmern etwas
    >
    > - die abstauber - können dann abstauben, wenn es deppen/manipulatoren gibt.
    >
    >
    > auskenner können gewinnen, wenn es wenig bewegung gibt.
    > trader können gewinnen, wenn es viel bewegung am markt gibt.
    > abstauber gewinnen, wenn es manipulatoren/deppen gibt.
    >
    > die zahl der mitspieler macht´s lustiger, aber es macht die prognose nicht
    > genauer. denn mit der zahl der zusätzlichen spieler steigt offenbar auch
    > die der parteisoldaten.
    >

    na der ultimative gewinner müßte eigentlich eine mischung aus "auskenner", "trader" und "abstauber" sein, wenn ich das richtig verstanden habe. und das sind dann diejenigen, die regelmäßig weit oben im ranking zu finden sind (wie z.B. Du ;-))

    dennoch - ich bleibe dabei, der umsatz und die online-zeit sind damit hochkorreliert. denn wie soll ich traden, wenn ich nicht on-line bin, wie soll ich abstauben (und gewinne realisieren) wenn ich nicht on-line bin, wie soll ich unterbewertete aktien erkennen, wenn ich nicht on-line bin?
  • Re: Wie wär's mit einem Neuwahlen-Markt?

    ThomasK, 09.10.2006 01:53, Antwort auf #28
    #29
    ich geb dir vollkommen recht:
    langfristig korreliert sicher das ranking positiv mit der online-zeit.
  • Re: Wie wär's mit einem Neuwahlen-Markt?

    gruener (Luddit), 09.10.2006 02:32, Antwort auf #28
    #30
    >
    > na der ultimative gewinner müßte eigentlich eine mischung aus "auskenner",
    > "trader" und "abstauber" sein, wenn ich das richtig verstanden habe. und
    > das sind dann diejenigen, die regelmäßig weit oben im ranking zu finden
    > sind (wie z.B. Du ;-))
    >
    > dennoch - ich bleibe dabei, der umsatz und die online-zeit sind damit
    > hochkorreliert. denn wie soll ich traden, wenn ich nicht on-line bin, wie
    > soll ich abstauben (und gewinne realisieren) wenn ich nicht on-line bin, wie
    > soll ich unterbewertete aktien erkennen, wenn ich nicht on-line bin?


    aus dir spricht der (politische) laie bzw derjenige, der nicht willens ist, sich vorher zu informieren. mit deiner strategie wirst du auf dieser börse aber nicht wirklich alt werden, denn das zocken ist nur eine - wenn auch gewollte - randerscheinung der wahlbörse. wenn diese in einem internen markt ausgeschaltet wird, hast du m.e. ganz schlechte karten.

    ich selbst bin zwar oft online, habe aber nur selten die möglichkeit zum handeln. wenn ich zum handeln komme, dann meistens in der nacht. was uns unterscheidet: du verlässt dich auf die funktionsweise des marktes - das mache ich genauso - , zusätzlich pflege ich mich aber noch en detail zu informieren.

    da auch ich nur wenig zeit zum handeln habe, muss ich mich u.a. auf folgende kriterien verlassen:
    1. auf die üblichen mechanismen des marktes
    2. auf manipulatoren und spinner sowie parteitrader
    3. auf zusätzliche informationen
    4. auf mein politisches gespür

    somit hast du recht, gewinnen tut in den meisten fällen eine mischung aus auskenner, trader und abstauber.

    dein problem ist daher m.e. nicht, dass dir die zeit fehlt - dafür gibt es die funktion overcommit -, sondern dass dir das wissen und die information fehlt, um z.b. eine unter- oder überbewertete aktie sofort zu erkennen. in großen märkten, auf denen viel spekuliert wird, kannst du diesen mangel egalisieren, nicht aber auf markten mit erfahrenen tradern.

    btw: dein derzeitiger 1. platz auf dem usa-markt ist zufall - deine rendite beträgt nicht einmal 8 %. das kann sich schnell wieder ändern.

    mehr noch: ich habe dich auf dem austria-markt beobachtet. dort warst du gut, solange der markt in bewegung gewesen ist. weil die aktien einige zeitlang stark hin und her pendelten, konntest du größere gewinne machen. anschließend ist es dir nicht geglückt, deinen vorsprung zu verteidigen, geschweige denn auszubauen. du hättest m.e. ohne weiteren großen (zeit-)aufwand den 1. platz belegen können, wenn du dich ein wenig mehr mit den typischen marktmechanismen einer wahlbörse vertraut gemacht hättest, so aber wirst du wohl oder übel auch noch den dritten platz einbüßen.

    daher mein vorschlag an dich: morgen startet ein neuer handelsplatz, niederlande. nutze eine einzige halbe stunde deiner zeit und informiere dich über die holländische politik und und du hast gute chancen, diesen markt zu gewinnen.
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