Großbritannien - Unterhauswahlen 2017

Beiträge 21 - 30 von 175
  • RE: Trump vs. Khan

    Wanli, 06.06.2017 21:11, Antwort auf #20
    #21

    Trumps Travel Ban hätte keinen der Anschläge der Vergangenheit verhindert. Die gehen nämlich normalerweise nicht vom sudanesischen Geschäftsmann aus, der von einem solchen Einreiseverbot betroffen wäre, sondern entweder von Muslimen, die schon sehr lange im Land leben (oft schon seit ihrer Geburt) oder aus Staaten wie Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten kamen (die Terroristen vom elften September). Der Travel Ban betrifft diese zwei Gruppen überhaupt nicht und der Donald unterhält ja nun wirklich sehr kuschelige Beziehungen etwa zu Saudi-Arabien; da ist er viel nachsichtiger als Obama.

    Der Travel Ban wäre (wenn er denn überhaupt in Kraft gesetzt werden könnte) reine Symbolpolitik; sinniger erscheint da allemal eine vernünftige Ausstattung der Sicherheitsbehörden, die bei Trump aber nun wirklich keine Priorität genießt (siehe oben). Große Klappe, nichts dahinter.

    Sinnvoll wäre sicher mehr Polizei, eine Verfeinerung nachrichtendienstlicher Methoden im islamistischen Milieu und ein kluger Einsatz prominenter Muslime wie Sadiq Khan, die vielleicht am ehesten in ein solches Milieu hineinwirken beziehungsweise demonstrieren könnten, dass man im UK (oder jedem anderen westlichen Land) auch als Moslem ein angesehener Bürger sein kann.

  • RE: Trump vs. Khan

    Prabhu, 06.06.2017 21:59, Antwort auf #21
    #22
    beziehungsweise demonstrieren könnten, dass man im UK (oder jedem anderen westlichen Land) auch als Moslem ein angesehener Bürger sein kann.

    Diesen Ansatz halte ich für gescheitert. Man ist doch seit Jahren in der westlichen Welt sehr nachgiebig mit Moslems, versucht sie überall zu integrieren und trotzdem laufen nicht wenige zum IS. Wie sehr soll man sie noch päppeln? Zig andere Bevölkerungsgruppen verursachen nahezu überhaupt keinen Ärger und man läuft ihnen nicht hinterher.

    Sinnvoller ist es, klare Kante zu zeigen, wie es etwa Helmut Schmidt in der RAF-Krise gemacht hat. Im Kleinen kann im Prinzip jeder gegen diesen Terror vorgehen, indem er Mut zeigt und sich nicht einschüchtern lässt. Das hier ist ein Beispiel:

    http://www.bild.de/news/ausland/anschlag-in-london/millwall-fan-bruellte-angreif er-an-52069638.bild.html

    Nicht verhandeln, sondern kontern und Stärke zeigen. Je linksgrüner unsere Gesellschaft wird, desto weniger schaffen die Menschen so etwas, das ist traurig.

  • RE: Trump vs. Khan

    Wanli, 06.06.2017 22:22, Antwort auf #22
    #23

    Diesen Ansatz halte ich für gescheitert. Man ist doch seit Jahren in der westlichen Welt sehr nachgiebig mit Moslems, versucht sie überall zu integrieren und trotzdem laufen nicht wenige zum IS. Wie sehr soll man sie noch päppeln? Zig andere Bevölkerungsgruppen verursachen nahezu überhaupt keinen Ärger und man läuft ihnen nicht hinterher.

    Es geht gar nicht ums Hinterherlaufen. Aber Du wirst keinen gesellschaftlichen Frieden haben, wenn nicht Leute jeden ethnischen oder religiösen Hintergrunds das Gefühl haben, in dieser Gesellschaft zu Ansehen kommen zu können. Und Leute wie Sadiq Khan sind da ziemliche Glücksfälle: Schaut her, Muslime, ich bin einer von Euch und hab es bis zum Bürgermeister Londons gebracht. Könnt Ihr auch schaffen. Eine als gerecht empfundene Gesellschaft wird es nicht geben, solange eine Gruppe glaubt, dass man ihr maximal eine Rolle als Taxifahrer oder Putzfrau zugesteht.

    Ist das die Wunderlösung, die jede Radikalisierung verhindert? Nein, aber zusammen etwa mit schlagkräftigen Ermittlungsbehörden ein ganz wichtiges Puzzleteil. Wesentlich erfolgversprechender jedenfalls als Trumps Travel Ban gegen eine Handvoll Touristen und Geschäftsleute oder seine impulsiven, vermutlich ressentimentgeleiteten Attacken gegen einen muslimischen Bürgermeister, der einfach nur seine Arbeit macht.

    Es geht hier auch gar nicht um pauschale Nachgiebigkeit. Islamisten hart zusetzen einerseits und andererseits volle Rechte und gesellschaftlichen Einfluss für Muslime, die sich zu den Werten des Landes bekennen.

    Nicht verhandeln, sondern kontern und Stärke zeigen. Je linksgrüner unsere Gesellschaft wird, desto weniger schaffen die Menschen so etwas, das ist traurig.

    Das hat mal wieder nichts mit dem zu tun, was ich geschrieben habe. Wer hat was dagegen oder feiert es nicht, wenn so ein Typ den Angreifern mutig entgegentritt?

    EDIT

    Der folgende Artikel zeichnet den Weg vom Einwohner Großbritanniens zum Jihadisten nach. Daraus ergeben sich mehrere Ziele:

    1) Lokale Gruppe überwachen, führende Köpfe einsperren oder deportieren;

    2) die Ausbildung und Radikalisierung in den Kämpfen im Nahen Osten unterbinden.

    http://www.newstatesman.com/world/2017/06/inside-isis-social-network

    Großmäuligkeit hilft dabei ebenso wenig wie willkürliche, punktuelle Einreiseverbote.

  • RE: Trump vs. Khan

    Prabhu, 06.06.2017 22:43, Antwort auf #23
    #24

    Ist das die Wunderlösung, die jede Radikalisierung verhindert? Nein, aber zusammen etwa mit schlagkräftigen Ermittlungsbehörden ein ganz wichtiges Puzzleteil.

    Man könnte noch stärker auf die Moslems zugehen. Aber das bewirkt dann halt möglicherweise auch, dass sich andere Menschen, beispielsweise Christen, die den Islam eigentlich gar nicht in diesem Ausmaß im Land haben wollen, benachteiligt fühlen. Man empfindet es als ungerecht: Warum gibt man Moslems Sonderrechte, die beispielsweise Buddhisten nicht einfordern? Ich denke da etwa an das Beten während der Arbeitszeit.

    Wenn Moslems immer und immer wieder negativ auffallen (wie aktuell im Ramadan) oder es gar keine Aktionen (Massendemonstrationen etc.) aus dem Islam heraus gegen den islamischen Terror gibt, dann sind viele Menschen irgendwann frustriert, das ist ganz klar.

    Das hat mal wieder nichts mit dem zu tun, was ich geschrieben habe. Wer hat was dagegen oder feiert es nicht, wenn so ein Typ den Angreifern mutig entgegentritt?

    Das Problem ist, dass das eben nicht die Politik von vielen westlichen Politikern ist. Wie bereits ausgeführt, ist meine Meinung, dass die Regierungen zu wenig Härte zeigen.

  • RE: Trump vs. Khan

    Wanli, 06.06.2017 23:06, Antwort auf #24
    #25

    Auf DIE Moslems zugehen? Meine Güte, man soll sich schlicht zum Ziel setzen, allen Bürgern eines Landes die gleichen Rechte und Aufstiegsmöglichkeiten einzuräumen, fertig. Wenn sich in meiner Heimatstadt ein kompetenter und mit meinen politischen Vorstellungen konformer Buddhist bei der Bürgermeisterwahl aufstellen lässt, kann er ebenfalls gern meine Stimme haben, genau wie ein Katholik, Jude oder eben ein Moslem.

    Wenn Moslems immer und immer wieder negativ auffallen (wie aktuell im Ramadan) oder es gar keine Aktionen (Massendemonstrationen etc.) aus dem Islam heraus gegen den islamischen Terror gibt, dann sind viele Menschen irgendwann frustriert, das ist ganz klar.

    Hab keine Ahnung, was Du meinst. Besagter Bürgermeister hat kurz nach dem Angriff folgendes Statement veröffentlicht - wüsste nicht, wo es da an eindeutiger Verdammung islamistischen Terrors fehlen soll.

    We don't yet know the full details, but this was a deliberate and cowardly attack on innocent Londoners and visitors to our city enjoying their Saturday night. I condemn it in the strongest possible terms. There is no justification whatsoever for such barbaric acts.

    https://www.facebook.com/MayorofLondon/posts/473702402975922

    Hier gibt's noch mehr Beispiele für muslimische Proteste gegen den Terror. Man muss sie natürlich auch sehen wollen.

    https://www.indy100.com/article/to-anyone-who-complains-about-muslims-not-protes ting-against-terror-attacks--WyluTo126Hb

    Das hat mal wieder nichts mit dem zu tun, was ich geschrieben habe. Wer hat was dagegen oder feiert es nicht, wenn so ein Typ den Angreifern mutig entgegentritt?

    Das Problem ist, dass das eben nicht die Politik von vielen westlichen Politikern ist. Wie bereits ausgeführt, ist meine Meinung, dass die Regierungen zu wenig Härte zeigen.

    Verlangst Du von May oder Corbyn, dass sie aus dem Hubschrauber abspringen und die Angreifer dann zusammenbrüllen? Alles doch sehr weltfremd.

  • RE: Trump vs. Khan

    Prabhu, 06.06.2017 23:18, Antwort auf #25
    #26

    Auf DIE Moslems zugehen? Meine Güte, man soll sich schlicht zum Ziel setzen, allen Bürgern eines Landes die gleichen Rechte und Aufstiegsmöglichkeiten einzuräumen, fertig.

    Das ist ja wohl unbestreitbar der Fall. Mir ist völlig unklar, wie man ernsthaft befürworten kann, noch mehr Minderheitenrechte im Gesetz zu verankern, gegeben, dass man gerecht gegenüber jedem sein will.

    Hier gibt's noch mehr Beispiele für muslimische Proteste gegen den Terror. Man muss sie natürlich auch sehen wollen.

    https://www.indy100.com/article/to-anyone-who-complains-about-muslims-not-protes ting-against-terror-attacks--WyluTo126Hb

    Was postest du immer für dubiose Quellen? Nenn mir doch mal eine Demo von 10000 Moslems gegen den Terror, so wie es schon häufiger Demos von 10000 "Menschen aus der Zivilgesellschaft" gegen Pegida et al. gegeben hat.

    Verlangst Du von May oder Corbyn, dass sie aus dem Hubschrauber abspringen und die Angreifer dann zusammenbrüllen? Alles doch sehr weltfremd.

    Wer hier weltfremd argumentiert, dazu sage ich jetzt mal besser nichts. ;)

  • RE: Trump vs. Khan

    Wanli, 06.06.2017 23:39, Antwort auf #26
    #27

    Es geht überhaupt nicht um Minderheitenrechte, es geht um die Gleichbehandlung aller Bürger. Versuchst Du mir wirklich weiszumachen, dass jemand namens Ali bei einer Bewerbung die gleichen Chancen hat wie Alex? Da sagen Studien aber etwas anderes...

    Dass Du den britischen "Independent" als dubiose Quelle siehst, verwundert insofern, als Du selbst weiter oben einen Link zu dieser Zeitung gebracht hast. Wie wär's mit einer Demo der Zivilgesellschaft (inklusive Muslimen) gegen islamistischen Terror in Paris, immerhin geschätzt 1,7 Millionen Menschen?

    https://www.nytimes.com/2015/01/12/world/europe/paris-march-against-terror-charl ie-hebdo.html?_r=0

    http://isisnotinmyname.com/

    http://abcnews.go.com/International/photos/muslims-unite-terrorisms-35280065/ima ge-35328891

  • RE: Trump vs. Khan

    drui (MdPB), 06.06.2017 23:40, Antwort auf #26
    #28

    Donald hat immerhin einen Einreisestopp für Gefährder ins Leben gerufen, der vielleicht schlecht ausgeführt wurde, aber in der Tendenz doch genau das ist, was man braucht.

    Yo, das ist genau das, was man nicht braucht. Und ausgeführt wird der Stopp nicht, weil Gerichte ihn gestoppt haben, er hatte Null Auswirkungen auf den Terror. Die Attentäter in London und Manchester kamen aus dem eigenen Land und sind nicht aus dem Sudan, Jemen oder dem Iran eingereist. Aus diesen Ländern gab es sowieso noch nie ein islamistisches Attentat in einem westlichen Land. Donald hat ja quasi all die muslimischen Länder ausgenommen, aus denen Terroristen gewöhnlich kommen.

    Es gibt ein paar Demonstrationen von Muslimen gegen den Terror, und die sind nur begrenzt sinnvoll. Warum soll man für eine Selbtsverständlichkeit demonstrieren? Ich bin Kaffeetrinker und werde auch keine Demo von Kaffetrinkern organisieren, sollte ein Durchgeknallter im Namen der Bohne Unschuldige töten. Und auch die FC Arsenal-Anhänger demonstrieren nicht, weil einer der Attentäter als Fan seine Morde im Arsenaltrikot verübt hat. Kein muslimischer Prediger möchte eine Beerdigungsansprache für die Attentäter halten. Kein vernünftiger Muslim begrüsst die Attentate, es sind ja in den meisten Fällen auch bzw. va. Muslime betroffen.

  • RE: Trump vs. Khan

    Prabhu, 06.06.2017 23:45, Antwort auf #27
    #29

    Es geht überhaupt nicht um Minderheitenrechte, es geht um die Gleichbehandlung aller Bürger. Versuchst Du mir wirklich weiszumachen, dass jemand namens Ali bei einer Bewerbung die gleichen Chancen hat wie Alex? Da sagen Studien aber etwas anderes...

    Du sprachst von staatlichen Zielen, nicht von der konkreten Ausgestaltung von privaten Unternehmen. In öffentlichen Einrichtungen hat ein Ali vermutlich sogar größere Chancen als ein Alex.

    Dass Du den britischen "Independent" als dubiose Quelle siehst, verwundert insofern, als Du selbst weiter oben einen Link zu dieser Zeitung gebracht hast.

    Es geht um die Quelle an sich, irgendeine Aneinanderwürfelung von Zitaten. Außerdem steht der "Independent" da eher indirekt hinter.

    Wie wär's mit einer Demo der Zivilgesellschaft (inklusive Muslimen) gegen islamistischen Terror in Paris, immerhin geschätzt 1,7 Millionen Menschen?

    Und die entstand aus dem Islam heraus? Ich gestehe es den Moslems natürlich zu, nicht zu demonstrieren, was drui vermutlich entgegen kommt. Aber das wird ihr öffentliches Ansehen wohl nicht verbessern. Ich weise erneut darauf hin, dass Demos gegen rechtsextreme Gewalt in der deutschen Bevölkerung normal sind. Da könnte man auch sagen, dass es eine Selbstverständlichkeit ist.

  • RE: Trump vs. Khan

    Wanli, 07.06.2017 00:01, Antwort auf #29
    #30

    Du sprachst von staatlichen Zielen, nicht von der konkreten Ausgestaltung von privaten Unternehmen. In öffentlichen Einrichtungen hat ein Ali vermutlich sogar größere Chancen als ein Alex.

    Ich sprach davon, dass Bürger einer Gesellschaft das Gefühl haben müssen, dass in dieser (einigermaßen) Chancengleichheit herrscht. Darauf kann der Staat hinwirken, er allein wird es natürlich nicht richten.

    Außerdem steht der "Independent" da eher indirekt hinter.

    Öh, nein?

    Und die entstand aus dem Islam heraus?

    Nö, aus der "Zivilgesellschaft", zu der eben auch Muslime gehören. Geht aus dem Artikel ja auch klar hervor, dass davon viele anwesend waren.

    @drui

    Donald hat ja quasi all die muslimischen Länder ausgenommen, aus denen Terroristen gewöhnlich kommen.

    Na, da kennst Du seine Denkweise aber schlecht. Drumpf hat alle Länder ausgenommen, die ihm Geld bringen könnten. Warum nur gibt's auf dieser Karte keine Überschneidungen zwischen roten und gelben Staaten? ^.^

    https://www.bloomberg.com/graphics/2017-trump-immigration-ban-conflict-of-intere st/

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