Erwartetes Wahlerdbeben in wien

Beiträge 21 - 30 von 172
  • RE: Erwartetes Wahlerdbeben in wien

    RO2009JA (!), 16.08.2015 15:20, Antwort auf #19
    #21

    Landtagswahl Wien:

    Die FPÖ hat binnen 6 Monate mehr als 5% dazugewonnen.

    http://neuwal.com/wahlumfragen/stream.php?cid=2#facts

    Die SPÖ verliert 5%. Die FPÖ regiert bereits im Burgenland mit der SPÖ. Im Oberösterreich wird die FPÖ ebenfalls mitregieren.

    Nach der Wahlfukushima von Wien wird es vorgezogene Neuwahlen geben, welche die FPÖ haushoch gewinnen wird.

    Die FPÖ liegt im Bund schon seit April an erster Stelle.

  • RE: Erwartetes Wahlerdbeben in wien

    Bergischer, 16.08.2015 18:55, Antwort auf #21
    #22
    . Im Oberösterreich wird die FPÖ ebenfalls mitregieren.

    Nach der Wahlfukushima von Wien wird es vorgezogene Neuwahlen geben, welche die FPÖ haushoch gewinnen wird.

    Die FPÖ liegt im Bund schon seit April an erster Stelle.

    ..... wenn eine regierende FPÖ haushaltspolitisch so agiert, wie einige Trader FPÖ Fans ........... "dann gute Nacht armes Österreich"!

    Um an Geld für den Kauf von - (weit überzogenen) - FPÖ Aktien zu kommen, werden - mit ständiger Regelmässigkeit - die 500 Startaktien der anderen Parteien weit unter dem 100 % Kurswert aller Aktien verkauft. Dabei wäre es (rein arithmethisch) - finanziell deutlich effizenter - sie würden alle Aktien bei der Bank einlösen, um dann für 100.000 "ihre" FPÖ Aktien zu kaufen.

    Na mir soll`s  recht sein - wenn es auch - in der Anfangsphase jedenfalls - mit einem seriösen Prognosemarkt "so viel zu tu`n hat, wie `ne Kuh mit Schlittschuh laufen"

  • RE: Erwartetes Wahlerdbeben in wien

    last-exit, 17.08.2015 01:28, Antwort auf #22
    #23

    Das fällt unter Handeln ohne Hirn und Verstand und zeugt davon, dass der betreffende User den Sinn von Wahlbörsen nicht verinnerlicht hat.

    Mich wundert, dass der Grüne nicht zur Kicktaste greift. Dergleichen passiert nicht zum ersten Male.

  • RE: Erwartetes Wahlerdbeben in wien

    gruener (Luddit), 17.08.2015 01:59, Antwort auf #23
    #24

    das von dir und bergischer angesprochene problem trifft nicht nur auf einen user zu, es betrifft gleich mehrere user. diese sind längst "lokalisiert".

    ich habe selbige - nach mailkontakt und zumeist kopfschütteln über die antworten - zumindest lebenslang von internen und geschlossenen märkten befreit - es sei denn, wir benötigen einmal spontan einen pausen-... äh ... marktclown.

    im ernst: ich weiß, andere plattformen gieren nach solchen usern, um irgendwwelche pseudowissenschaftlichen feldversuche a la "wie reagiert der ehrliche user, wenn unfaire user einen markt manipulieren?" durchführen zu können. doch dummerweise: wahlfieber ist meines wissens die einzige deutschsprachige prognoseplattform ohne direkten universitären background und daher zum glück frei von derartigen feldversuchen. (solche versuche wird es auch in zukunft auf wahlfieber nicht geben)

    und ganz und gar ernsthaft:

    ich - ganz korrekt: das wafi-team - erwarte von den teilnehmern, dass sie lediglich unter folgenden prämissen in einen x-beliebigen markt einsteigen:

    • erst informieren, dann handeln! (oberste prämisse!)
    • jeder handelsschritt hat sich prmär entweder an der gewinnmaximierung oder der realen erwartung zu orientieren, niemals jedoch an ein - und sei es auch noch so sehr - gewünschtes ergebnis
    • parteipräferenzen sind unerwünscht
  • RE: Erwartetes Wahlerdbeben in wien

    Bergischer, 17.08.2015 05:11, Antwort auf #24
    #25

    das von dir und bergischer angesprochene problem trifft nicht nur auf einen user zu, es betrifft gleich mehrere user. diese sind längst "lokalisiert".

    ich habe selbige - nach mailkontakt und zumeist kopfschütteln über die antworten - zumindest lebenslang von internen und geschlossenen märkten befreit - es sei denn, wir benötigen einmal spontan einen pausen-... äh ... marktclown.

    das eigendliche Problem sehe ich darin, dass besagte user - und es sind mehrere - einen Wahlbörsen Wettbewerb zu einem "Glücksspiel" verkommen lassen: Bist du zum "richtigen" Zeitpunkt im "richtigen" Markt, wenn gerade einer dieser "Marktclowns" seinen idiologischen "Finanz-Harakiri" abzieht - hast du halt Glück gehabt,  "machst richtig Kohle" und steigst in der Rangliste - ohne wirklich etwas dafür getan zu haben.

    ...... und sind wir doch mal ehrlich: erfahrene Wahlfieber Trader kennen das schablonen Verhalten besagter "Marktclowns" und kalkulieren und setzen dementsprechend die Ordern! - echter Wettbewerb sieht anders aus! - von einer daraus resultierenden politischen Prognose mal ganz abgesehen.

    Selbst wenn ich auch gelegendlich davon "profitiert" habe und man sicherlich nicht alle idiologischen "Börsen Kamikaze" ausfiltern kann, bin ich doch der Meinung, dass besonders Auffälligen die "rote Karte" gezeigt wird - ist einfach auch eine Frage der Fairness gegenüber allen Mitspielern.

    Der Wien Markt ist noch keine 2 Tage "alt", ist meilenweit von irgendwelchen annähernden Zahlen entfernt (Kurswert aller Aktien bei um die 90 %) und schon hat ein "Glückspilz" eine (sichere) Rendite von fast 13 % - da von "Marktclowns" (siehe  Rangliste) gestopft! Es sei ihm ausdrücklich gegönnt! - Doch ist es - meine ich zumindest - nicht "im Sinne des Erfinders" - oder sollte es zumindest nicht sein?!

  • Rattenfänger

    quaoar, 01.09.2015 02:28, Antwort auf #2
    #26
    Selbst in meinem Bekanntenkreis höre ich schon von Leuten, die bisher nie in den Geruch einer F-Nähe gekommen sind, jetzt reichts, diemal Strache!

    Geht mir ähnlich. Leute, die vor zwei, drei Jahren noch verkündeten: "Wenn die F an die Macht kommt, wandere ich aus", erklären nun, dass sie daran denken F zu wählen, "weil's ja so nicht weiter gehen kann".

    Ist leider so. Wenn die politischen Eliten vollständig versagen, wenn die regiernde Oligarchie das Land zusehends zugrunde richtet, beginnt die Zeit der politischen Rattenfänger.

  • Alles schwierig

    quaoar, 01.09.2015 03:01, Antwort auf #7
    #27

    Wenn sich rot+grün nicht ausgehen sollte, kommt entweder schwarz oder pink dazu.

    Halte rot-grün-schwarz für schwierig.

    Die Wiener Grünen haben ja eine einzige Agenda, nämlich Anti-Auto. Wien soll autofrei werden. Dafür haben sie eine stabile Anhängerschaft von so 10% - 15%, und die wählen sie dann auch. Und: Sie haben in dieser Hinsicht in der vergangenen Periode einiges weiter gebracht und somit - aus Sicht ihrer Fans - durchaus was geleistet.

    Die Schwarzen können - im Gegensatz zu den Roten - diese Anti-Auto-Agende aber unmöglich mitgehen. Nicht einmal in schwacher Dosierung. Auch der S schadet sie bei Wahlen beträchtlich, wie sich zeigen wird, aber irgendwie können sie das dealen. Für die verbliebenen schwarzen Parteigänger und -kader (in Hietzing, Währing und Döbling) ist hingegen jegliche  Anti-Auto-Politik untragbar. Sehe daher nicht, wie schwarz und grün sich auf eine Koalition einigen könnten: Der einzige grüne Programmpunkt wird von Schwarz völlig abgelehnt.

    Bei NEOS muss man sehen, ob die überhaupt in den GR kommen. Bin mir da nicht so sicher.

    (PS: Rede hier von den Wiener Grünen, nicht unbedingt von OÖ-Grünen oder den tirolerischen.)

  • RE: Alles schwierig

    drui (MdPB), 01.09.2015 12:48, Antwort auf #27
    #28

    Die Wiener Grünen haben ja eine einzige Agenda, nämlich Anti-Auto. Wien soll autofrei werden.

    Wozu brauchn's in Wien auch Autos? Die haben doch Fiaker! Die Agenda ließe sich damit erweitern auf massiven ökonomischen Aufschwung und Arbeitsplatzboom (Pferdewirte, Hufschmiede, Kutscher, Wagner, Radmacher, Axmacher, Sattler, Tierärzte, Biogasindustrie). Im Prinzip profilieren sich die Grünen somit als einzig wirklich monarchistische Partei, die dem alten Habsburger Reich wieder zur neuen Blüte verhelfen könnte.

  • RE: Alles schwierig

    sorros, 01.09.2015 14:39, Antwort auf #28
    #29

    Die Wiener Grünen haben ja eine einzige Agenda, nämlich Anti-Auto. Wien soll autofrei werden.

    Wozu brauchn's in Wien auch Autos? Die haben doch Fiaker! Die Agenda ließe sich damit erweitern auf massiven ökonomischen Aufschwung und Arbeitsplatzboom (Pferdewirte, Hufschmiede, Kutscher, Wagner, Radmacher, Axmacher, Sattler, Tierärzte, Biogasindustrie). Im Prinzip profilieren sich die Grünen somit als einzig wirklich monarchistische Partei, die dem alten Habsburger Reich wieder zur neuen Blüte verhelfen könnte.

    Nicht zu vergessen Straßenreiniger.Cool

  • RE: Alles schwierig

    quaoar, 02.09.2015 08:52, Antwort auf #28
    #30

    Wozu brauchn's in Wien auch Autos? Die haben doch Fiaker!

    Nein, die Grünen setzen voll auf das Fahrrad. Also auf rotchinesische Mobilitätskonzepte aus den 60ern.

    Muss nicht schlecht sein. Gesund ist es sicher.

    Ein bissl arm sind halt Alte, Kranke, Behinderte... auch etwa Mütter mit kleinen Kindern. Bei einem Kind dauert es doch bis zum vierten, fünften Lebensjahr, bis es mit den Erwachsenen mitlaufen kann. In den ersten drei Jahren kann die Mutter das Kind eigentlich nur tragen, was ziemlich aufs Kreuz geht. Oder sie braucht einen Kinderwagen, mit dem sie aber in keinen Zug, keinen Bus, keine Straßenbahn kommt, resp... es ist halt sehr beschwerlich. Mütter mit kleinen Kindern werden durch die Verbannung des Autos in ihrer Lebensqualität schon arg beschnitten.

    Und dann werden halt zB Transporte aller Art auch für sonst Fahrrad-taugliche Normalbürger ein bissl mühsam. Ein Buch geht ja noch, aber eine Kiste Bier ist schwierig. Nicht zu reden von zB einem Kübel Wandfarbe, einem kleinen Möbelstück oder so...

    Und dann gibt's noch das Wetterproblem. In Wien ist ja doch der größere Teil der Zeit (bezogen auf Stunden/Jahr) durch Regen und/oder Schnee und Kälte geprägt. Wir sind hier ja leider nicht auf den Kanaren oder in Miami, Florida. Beim Wiener Wetter wird Fahrrad-Fahren, jedenfalls während der meisten Zeit des Jahres, ein Unternehmen für Hartgesottene.

    Die Chinesen werden schon wissen, warum sie ihr Fahrrad-basiertes Mobilitätskonzept dann wieder aufgaben.

    .

    Indes, man kann davon halten, was man will. Für eine Wahlbörse ist ja einzig entscheidend, was das alles für den Ausgang der nächsten Wahl bedeutet.

    Da kann man sagen: Die Grünen haben für ihre Auto-Raus-Politik eine kleine, aber eingeschworene Fan-Gemeinde, vlt so 10%. Angesichts ihrer klar erkennbaren Erfolge (Autofahren wurde in Wien in der vergangenen Legislaturperiode durch ein breit gefächertes Bündel von Maßnahmen erheblich schwieriger und ganz erheblich teurer (exorbitante Verteuerung der Parkgebühren)) sind diese Fans mit den Grünen auch voll zufrieden + wählen sie sicher wieder.

    Anders sieht's leider für den Koalitionspartner, die Roten, aus. Die S ist ja eine Massenpartei, im Prinzip, eine Volkspartei. Ihre Wähler lehnen die Auto-Raus-Politik der Grünen ab, teilweise massiv, wie eben 80% - 90% der Wählerschaft. Anders gesagt: Die Grünen verärgern zwar nicht die eigenen Wähler, im Gegenteil, aber sie verärgern die der S in dramatischem Ausmaß.

    Die wechseln daher zur F, solange die S eine weitere Koaltion mit den Grünen und die Weiterführung ihrer Auto-Raus-Politik nicht kategorisch ausschließt. Da sie das nicht tun, ist eine fette Wahlschlappe unvermeidlich.

    Und, Nachsatz: Im Gegensatz zu breit gestreuten Gerüchten, liegt's nicht allein an den Einwanderern und an den angeblich "rechtspopulistischen Positionen" der F in dieser Frage.

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